Die Elbe, Saale, Mulde und viele andere Wasserläufe in Sachsen schwollen gefahrdrohend an.
In Böhmen regnete es mehrere Tage, dadurch wurde die Elbe von einem schweren Hochwasser heimgesucht. Das Wasser war in der Klosterkirche in Pirna. Es gefährdete die Dresdner Brücke und stand in Meißen.
Durch das Hochwasser mit starkem Eisgang in diesem Jahr wurden enorme Schäden an den Brücken in Dresden, Meißen und Torgau verursacht. In Wittenberg ertanken Menschen. Die Brücke hielt den Fluten nicht stand.
Anfang Januar trat nach großem Schneefall starkes Tauwetter mit Regen ein. Die Elbe wie alle ihre kleinen Nebenflüsse brachten heftige Überschwemmungen über das Land. Bis zum Markt stand in Pirna die Innenstadt unter Wasser.
Dies ist wohl das schwerste Hochwasser der Elbe im 17. Jahrhundert. Es wurde durch plötzlich einsetzendes Tauwetter, starken Regenfällen und Eisstau ausgelöst. In Pirna stand die ganze Innenstadt unter Wasser.
Ein schweres Frühjahrshochwasser ausgelöst durch plötzlich einsetzendes Tauwetter nach einem langen und kaltem Winter 1783/45 trat Ende Februar/Anfang März ein.
Ende Februar erreichte die Elbe erneut ein schweres Hochwasser, welches abermals durch plötzliches Tauwetter und Eistau verursacht wurde. Die enormen Schäden entstanden vorallem durch die gewaltigen Eisschollen.
Das Frühjahrshochwasser an der Elbe Ende März 1845, welches durch plötzliches Tauwetter und eine starke Schneeschmelze verursacht wurde. Es wird als schwerstes Elbhochwasser dieses Jahrhunderts bezeichnet. Pirna stand unter Wasser, die Augustusbrücke in Dresden wurde beschädigt und überschwemmte Meißen. Die Pegelstände dieses Jahrhunderthochwassers wurde erst vom Hochwasser 2002 übertroffen.
Anfang Februar trat infolge schnell einsetzenden Tauwetters abermals an der Elbe ein Hochwasser ein.
Anfang September brachte die Elbe ein solches Hochwasser, so dass in Dresden viele Straßen unter Wasser standen. Im ganzen Elbtal richtete das Hochwasser großen Schaden an. Alle Nebenflüsse zeigten einen hochen Wasserstand.
Anfang August 2002 wurde das Jahrhunderthochwasser an der Elbe und ihren Nebenflüssen durch eine ungünstige Wetterlage ausgelöst.
Ende März bekamen wir ein stärkeres Frühjahrshochwasser durch Tauwetter und Niederschläge. In Dresden erreichte die Elbe einen Pegelstand am 04. April 2006 von 7,49 Meter. Es waren etwa 2 Metern unter dem Rekordpegel vom Jahr 2002.
Durch lang anhaltende Regenfälle bekamen wir am ersten Juniwochenende das zweite große Elbhochwasser nach 11 Jahren. Am 6. Juni 2006 erreichte die Elbe bei Dresden einen Pegelstand von 8,76 Metern.